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EHC

Christian Merli siegt in der Schweiz

Christian Merli gewinnt das 80. Course de Côte de Saint-Ursanne in der Schweiz, die neunte Runde der Europa-Bergmeisterschaft. Nach Portugal, Spanien, der Tschechischen Republik und Italien klettert er nun auch beim Schweizer Bergrennen ganz oben aufs Podium. Der Fahrer der Scuderia Vimotorsport, am Steuer seines Nova Proto NP01 mit Cosworth-Saugmotor, der vom Schweizer Heini Mader vorbereitet wurde, war im ersten Rennlauf mit 0"048 Rückstand auf den Belgier Starck im Nova Proto NP01 Turbo Zweiter, während er im zweiten Lauf alles hineinwarf, die Uhr bei 1:41:481 stoppte und seinen direkten Konkurrenten um 0"565 schlug. Der Sieg auf der Basis der Summe beider Läufe geht an ihn.

Interview mit Christian

„Ich bin mehr als zufrieden. Im ersten Rennlauf lagen wir zu dritt innerhalb einer Zehntelsekunde. Ich war sogar nur 48 Tausendstel hinter dem Belgier. Im zweiten Lauf habe ich dank einer sehr guten Abstimmung im schnellen Teil gepusht und es ganz oben aufs Podium geschafft. Ich freue mich sehr, denn ich habe die letzten vier Auflagen in der Schweiz gewonnen, und dies ist der fünfte Sieg in dieser Saison mit dem neuen Auto. Ein großes Dankeschön an Giuliano, Massimo und Benjamin, den Techniker. Er ist Techniker beim Tuner Mader und hat an unserem Cosworth gearbeitet. Jetzt wartet Bistrica auf uns, ein Rennen mit vielen Neustarts, bei dem es schwierig sein wird, mit den 1750er Turbos zu konkurrieren."

Das Wochenende in Saint-Ursanne

Drei offizielle Trainingsläufe am Samstag. Auf der sehr schnellen, 5,180 km langen Schweizer Strecke scheint die Sonne. Im ersten Lauf erzielt der Fahrer der Scuderia Vimotorsport die beste Zeit, 2"388 vor Kevin Petit mit einem Nova Proto Turbo und 4"006 vor dem Belgier Corentin Starck, ebenfalls mit einem Nova Proto. Im zweiten Lauf liegt Merli wieder an der Spitze; Starck und Petit folgen. Die Platzierung im letzten Lauf ist identisch, Merli führt in 1'43"993 mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 179,300 km/h.
Für das Endklassement werden die Zeiten der beiden Rennläufe am Sonntag zusammengezählt. Der Belgier Starck, am Steuer des Nova Proto NP01, schnappt Christian im ersten Lauf den ersten Platz um nur 48 Tausendstelsekunden weg. Kevin Petit wird mit 0"079 Rückstand Dritter. Im zweiten Lauf erreicht Christian eine Zeit von 1'41"481. Nach der Addition der beiden Läufe gewinnt er das Schweizer Bergrennen. Es ist sein fünfter Sieg in dieser Saison.

Podium (Zeiten beider Rennläufe addiert)

1. Merli (Nova Proto NP01 Cosworth), 2. Starck (Nova Proto NP01 Turbo) 0”517 Rückstand, 3. Petit (Nova Proto NP01 Turbo) 0”834 Rückstand.

Programm der Europa-Bergmeisterschaft

13. April: Col Saint-Pierre (Frankreich), 27. April: Rechbergrennen (Österreich), 11. Mai: Rampa da Falperra (Portugal), 18. Mai: Subida al Fito (Spanien), 1. Juni: Ecce Homo (Tschechien), 8. Juni: Trento – Bondone (Italien), 20. Juli: Limanowa (Polen), 3. August: Osnabrück (Deutschland), 17. August: Saint-Ursanne (Schweiz), 31. August: Ilirska Bistrica (Slowenien), 21. September: Buzetski dani (Kroatien).

Übersetzung von Ruth Scheithauer

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