Christian Merli Sechster bei der Trentino-Rallye
Christian Merli mit seinem Kopiloten Massimo Furlini belegte im Skoda Fabia RS den sechsten Platz bei der dritten Auflage der Trentino-Rallye, der letzten Runde des italienischen Rallye-Cups Zone 4, die vom Automobilclub Trient und der Scuderia Trentina organisiert wurde. Am ersten Tag des Rennens mit den jeweils doppelt zu absolvierenden Wertungsprüfungen Ala und Brentonico lag Merli immer in der Nähe des Podiums und sicherte sich im vorläufigen Klassement den vierten Gesamtrang. Am Sonntag ging es weiter mit der Wertungsprüfung Volano, wo Merli auf den siebten Platz zurückfiel. Dann erkämpfte er sich zwei viertbeste Zeiten in den Etappen Ronzo Chienes und Valle San Felice. So verbesserte er sich auf den sechsten Platz, den er bis ins Ziel behielt.
Interview mit dem Berg-Europameister 2025
„Alles in Ordnung, wir fahren schließlich nur einmal im Jahr eine Rallye. Wir sind zufrieden. Die Wertungsprüfungen waren hart umkämpft, rutschig und anspruchsvoll, und die Rallyespezialisten, besonders die jungen, waren sehr stark. Wir haben ein paar Fehler gemacht, das ist normal. Aber unser Ziel ist erreicht, und es hat Spaß gemacht.“
Programm
Die Veranstaltung begann am Samstag um 16.28 Uhr mit dem Start der ersten Wertungsprüfung Ala – Sant'Antonio, die "Metalcenter" hieß und 2,8 km lang war. Um 16.59 Uhr folgte die Etappe Brentonico – Avio, die "Le Cont" hieß und 9,8 km lang war. Beide wurden um 19.28 Uhr bzw. 19.49 Uhr wiederholt. Am Sonntag gab es drei weitere Prüfungen: Volano – Punto Camper (7,60 km), Ronzo Chienes – Consorzio Vallagarina (7,37 km) und Valle San Felice – Zuccari (6,36 km). Die jeweiligen zweiten Durchgänge fanden um 14.14, 15.25 bzw. 15.49 Uhr statt. Die Rallye hatte eine Gesamtlänge von 360 km, wovon 66 km auf die zehn Wertungsprüfungen entfielen.
Übersetzung von Ruth Scheithauer
Foto Andrea Dalmonech
